Anlässlich des Todes ihres Geliebten aus Kansas stammenden Herausgebers Arthur Howitzer, versammelt sich die Belegschaft, um seinen Nachruf zu verfassen, was zur Kreation vier verschiedener Geschichten führt: Eine davon, inspiriert von Autor Herbsaint Sazerac (Wilson), umfasst einen beunruhigenden Reisebericht über die zwielichtigen Orte der Stadt. J.K.L. Berensen (Swinton) liefert mit „Das Beton-Meisterwerk“, einen Bericht über Moses Rosenthaler (Del Toro), einen kriminellen und wahnsinnigen Maler, und seine Gefängniswärterin und Muse (Seydoux). „Korrekturen eines Manifests“ von Lucinda Krementz (McDormand, deren Figur eine Hommage an die „The New Yorker“-Journalistin Mavis Gallant ist) erzählt eine Chronik über die Liebe und den Tod inmitten eines studentischen Aufstands. Zu guter Letzt pointiert Roebuck Wright (Jeffrey Wright) eine spannungsgeladene Geschichte über Drogen, Kidnapping und gehobene Gastronomie im Polizeistil mit „Das private Speisezimmer des Polizeichefs“. The French Dispatch ist prall gefüllt mit faszinierenden, komplexen, detaillierten, lustigen und visuell außergewöhnlichen Elementen, wie es von Regisseur Wes Anderson zu erwarten ist.
Regie:Wes Anderson
Mit: Benicio Del Toro, Adrien Brody, Tilda Swinton, Léa Seydoux, Frances McDormand, Timothée Chalamet
Genre: Drama, Anthologie, Komödie
Deutschland, USA, Frankreich 2021 | 107 min